FREIWILLIGER DIENST UND ANGEBOT
Es ist allgemein annehmbar, dass, wenn jemand seinen Mitmenschen oder der allgemeinen Öffentlichkeit seine Hilfe anbietet, bedeutet das „Frucht des höchsten Zivilisationswertes“,
„Beweis von Erziehungsbildung“ und „einen wesentlichen Bestandteil für die Beförderung der Strukturen der menschlichen Beziehungen“.
Man betrachtet aber eine deutliche Differenzierung sowohl in der Integration und der Dauer als auch in der Qualität der freiwilligen Aktionen. Eine weitere Differenzierung besteht sowohl zwischen den verschiedenen, gesellschaftlichen Gruppen als auch zwischen den Menschen in der gleichen Gruppe, während auch diejenigen nicht fehlen, die teilnahmslos zusehen oder der freiwilligen Bewegung kritisch gegenüberstehen.
Eurer Meinung nach:
• Was unterscheidet jemanden, ob er daran teilnimmt oder sich vom freiwilligen Prozess fernhält.
• Warum gibt es (wenn es sie gibt) Völker mit geringerem Interesse, uneigennützig anzubieten?
• Welche Rolle spielt der Staat?
• In der Skala von 1 bis 10, wo 1 den Mangel an Lust und 10 die Hingabe ans Werk der freiwilligen Hilfe gestellt sind, wo würdet ihr euch einordnen und mit welchen Kriterien?